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Donald Trump gegen Kim Jong Un: So geht der Streit weiter

"Klein und fett": Donald Trump beleidigt Kim Jong Un indirekt
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Für kurze Zeit war es ein bisschen ruhiger zwischen den beiden Provokateuren, aber jetzt haben Donald Trump und Kim Jong Un wieder gegeneinander gestichelt. Ein gefährliches Zerwürfnis.
Was ist passiert?
Donald Trump nutzte – wie kann es auch anders sein – Twitter, um Kim Jong Un zu beleidigen. Auf ironische Art:
Why would Kim Jong-un insult me by calling me "old," when I would NEVER call him "short and fat?" Oh well, I try so hard to be his friend - and maybe someday that will happen!
— Donald J. Trump (@realDonaldTrump) November 12, 2017
Übersetzt: "Warum sollte Kim Jong Un mich alt nennen, wenn ich ihn NIE klein und dick nennen würde", twitterte Trump nach seiner Teilnahme am APEC-Wirtschaftsgipfel in Vietnam. "Nun gut, ich bemühe mich so sehr, sein Freund zu sein – vielleicht wird es eines Tages klappen!"
Warum hat Trump so reagiert?
Nordkoreanische Staatsmedien hatten den Präsidenten am Samstag als "Kriegshetzer" und "verrückten Alten" bezeichnet. Das ließ Trump sich nicht gefallen und schlug per Social Media zurück.
Immer wieder greifen sich der nordkoreanische Machthaber und Trump verbal an. Aber es geht nicht nur um persönliche Beleidigungen, sondern auch um Angriffsdrohungen. Nordkorea provoziert regelmäßig mit Atom- und Raketentests den Westen.

Wie geht es weiter?
Trump twitterte auch, dass Chinas Präsident Xi Jinping die Sanktionen gegen Nordkorea wegen deren Atom- und Raketenprogramm ausweiten würde. Xi wolle wie auch die USA, dass Nordkorea denuklearisiert werde. Aus China gab es dazu zunächst kein Statement.
Der Staat gilt noch als engster Verbündeter Nordkoreas, sucht aber zunehmend die Zusammenarbeit mit dem Westen. Trump ist derzeit für zwei Wochen in Asien unterwegs; nach Japan, Südkorea, China und Vietnam reist er nun noch auf die Philippinen. (Tagesschau)
Hier ein Rückblick auf Trumps bisherige Amtszeit:

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(Bild: Screenshot youtube)
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(Bild: Imago/ZUMA Press)
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(Bild: dpa/Andrew Harnik)
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Autor Deniz Yücel sitzt bereits seit Mitte Februar diesen Jahres im türkischen Gefängnis Silivri. Die Türkei beschuldigt ihn der Spionage, dabei hat Yücel lediglich seinen Job als Journalist gemacht. Aber seit dem Putschversuch im Juli vergangenen Jahres gilt die Pressefreiheit im Land nicht mehr, Hunderte Journalisten ließ Präsident Recep Tayyip Erdogan festnehmen, Dutzende Medienhäuser mussten schließen.