
Jetzt will nicht mal mehr die Plattenfirma mit Kollegah und Farid Bang zusammenarbeiten
Kollegah und Farid Bang sind mitten in einem riesigen Shitstorm: Wegen ihrer antisemitischen Songzeile geben Musiker ihre Preise zurück, Sponsoren kündigen ihre Deals mit den beiden und Politiker verurteilen ihre Texte. Sie alle tun das, um zu zeigen, dass sie sich von den Rappern distanzieren. (bento)
Bisher stellte sich die Plattenfirma BMG hinter ihre Künstler, verteidigte das am meisten kritisierte Album "Jung Brutal Gutaussehend 3" sogar noch mit einem offiziellen Statement. Doch auch das kam bei den Kritikern nicht gut an:
Doch offenbar hat BMG nun gemerkt, dass diese Strategie ihnen nicht gut bekommt. Nun sagte der Label-Chef der FAZ, man wolle die Zusammenarbeit mit Kollegah und Farid Bang stoppen – zumindest für eine Weile.
Das waren seine Worte:
Klingt eher nach Eindämmung des Shitstorms als nach echten Konsequenzen. Immerhin hat die Plattenfirma mit den beiden Rappern sehr viel Geld verdient.
Sie gehören zur Partnerin oder zum Partner dazu, und manchmal muss man sagen: leider.
Denn Schwiegereltern schaffen es immer wieder, uns in den Wahnsinn zu treiben. Bevormundende Schwiegermamas, schnaps-affine Schwiegerpapas und die eine oder andere übergriffige Frage sind keine Seltenheit beim Familienbesuch.
Doof ist das nur, wenn die Partner für Kritik an der Sippschaft kaum empfänglich sind, weil sie ihre Familie lieben. Wenn sich das nicht ändert, werden sie wahrscheinlich irgendwann Ex-Partner – spätestens dann lässt sich ungeniert über die Schwiegereltern lästern.